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Stoffwechselstörungen

Der Darm

Der menschliche Darm hat 300 qm Oberfläche und die Zusammensetzung der "gesunden" Darmbakterien ist für das Immunsystem extrem wichtig.

Leber

Die Leber ist eines der wichtigsten Stoffwechselorgane. Sie ist auch für den Fettstoffwechsel und eine Übersäuerung (z.B. Gicht, Harnsäure) verantwortlich.

Diabetes

Die größten Spätschäden an Blutgefäßen und vielen Organen entstehen durch zu hohen Blutzucker, den sog. Diabetes.



Was sind Stoffwechselstörungen?

Zu den Stoffwechselstörungen gehören Erkrankungen des Zucker-, Fett-, Leber- und Harnsäurestoffwechsel wie Lebererkrankungen, Cholesterinerhöhung, Gichterkrankung und Nierensteine.

Sie sind oft verbunden mit Krankheiten des Verdauungssystems wie Darmträgheit, Blähsucht, Darmpilzbefall, Durchfallneigung, Unverträglichkeiten, Lebensmittelallergien, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre.

 

Das sog. Metabolische Syndrom ist eine Kombination von zwei der folgenden Kriterien:

  • Bauchbetontes Übergewicht in Apfelform
  • Fettstoffwechselstörung mit erhöhten Triglyceriden und vermindertem HDL-Cholesterin
  • Hoher Blutdruck
  • Erhöhter Blutzucker (Diabetes Typ 2)

Folgen von Stoffwechselstörungen

Folgekrankheiten sind Diabetes und Arteriosklerose mit den Risikoerkrankungen wie Herzinfarkt, Angina pectoris (Herzenge), Schlaganfall und Schaufensterkrankheit (arterielle Verschlusskrankheit der Beine).


Therapie von Stoffwechselstörungen

Zuerst sollten Risikofaktoren wie Rauchen ausgeschaltet werden. Zweitens sollte das Körpergewicht dauerhaft normalisiert werden. Drittens sollte eine regelmäßige tägliche Bewegung im Tagesablauf etabliert werden.

 

Dies alles kann nur gelingen, wenn gleichzeitig eine Motivation und Schulung in einer gesünderen Lebensweise erfolgt.